Modellhubschrauber

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Hilfsmittel

Pitchlehre

Ein wichtiges Hilfsmittel für die korrekte Einstellung der Blattanstellung ist die Pitchlehre. Mit diesem Werkzeug läßt sich genau ablesen, wie gross der Anstellwinkel der Hauptrotorblätter bei einer vorgegebenen Steuerknüppelposition ist.

Die Pitchlehre wird zu 2/3 auf eines der zu vermessenden Hauptrotorblätter geschoben. Die Fernbedienung wird eingeschaltet, aber so eingestellt, dass der Motor nicht anläuft. Dies ist am besten durch Aufdrehen des Gaslimiters zu erreichen. Der nächste Schritt besteht in der Auswahl der Flugphase, für die die Messung vorgenommen werden soll. Sind die Rotorblätter normal und die Paddelstange einigermaßen waagerecht ausgerichtet, so läßt sich anhand eines Blicks über die Pitchlehre der Anstellwinkel zur dahinter verlaufenden Paddelstange ablesen.

Beim Bewegen des Gasknüppels ändert sich dieser Anstellwinkel. Wichtig sind die Endanschläge (wie stark reagiert der Pitch) und der Abhebewinkel, d.h. der Pitch bei Mittelstellung des Knüppels.

Drehzahlmesser

Preiswerter optischer Drehzahlmesser

Drehzahlmesser gibt es in allen Preisklassen und mit den verschiedenen Verfahren. Im unteren Preissegment sind die Geräte angesiedelt, die mit einer LED die Hell-Dunkel-Übergänge messen und dazu recht dicht am rotierenden Objekt gehalten oder befestigt werden müssen. Die korrekte Funktion dieser Geräte ist abhängig vom Umgebungslicht. Sind die Rotorblätter dunkel, so muss das Gerät beispielsweise dicht unterhalb des "Drehtellers" gehalten werden, um zum hellen Himmel einen genügenden Kontrast zu bekommen. Wenn man seine Hände nicht riskieren möchte (Rotorenden erreichen problemlos Geschwindigkeiten von über 300 km/h) und das Messgerät nicht unter den drehenden Rotor halten möchte, muss man es am besten am Heckrohr befestigen. Dann kann man aber später nur den erreichten Maximalwert ablesen.

Messgerät mit Laserstrahl

Zu den höherpreisigen Alternativen zählen die Geräte, die mit einem Laserstrahl arbeiten. Diesen Geräten liegt in der Regel ein Reflektionsstreifen bei, der auf das rotierende Teil aufgeklebt werden muß. Alternativ kann man diesen Streifen auch am Boden befestigen, muss dann aber die angezeigte Umdrehungszahl durch die Durchläufe der Rotorblätter pro Umdrehung dividieren. Diese Geräte sind wesentlich sicherer, da sie in einem großen Abstand zum drehenden Rotor gehalten werden können. Ausserdem ist der Einsatz unabhängig vom Umgebungslicht.

Messgerät nach dem Stroboskopprinzip

Möchte man jedoch auch die Drehzahl im Flug sehen, so muss man entweder einen Datenlogger einsetzen, der auch die Rotordrehzahlt misst, oder man greift zu einem Drehzahlmesser nach dem Stroboskop-Prinzip. Ein häufig eingesetzes Produkt ist zum Beispiel der SkyTach. Durch einen sich drehenden Schlitz, dessen Drehgeschwindigkeit man einstellen kann, betrachtet man die Rotorebene. Erscheint der Rotor stillzustehen, so hat man die Drehgeschwindigkeit gefunden. Die Messung der Drehzahl des fliegenden Helis funktioniert natürlich nur mit einem Helfer!

Mit diesen Messgeräten kann man auch die Funktion des Governor-Modus überprüfen, d.h. ob die Drehzahl trotz starker Pitchbewegungen konstant bleibt.