Modellhubschrauber

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Servos

Servos sind Schrittmotoren. Man benötigt sie für Ansteuerung des Hecks und der Taumelscheibe, ab und zu auch für die Auslösung von montierten Fotoapparaten o.ä. Servos gibt es in den verschiedenen Größen und Typen. Die Wahl der richtigen Größe dürfte leichtfallen, denn meist gibt das Helimodell schon vor, welche Servos passen.

Servos bestehen aus einem elektronischen und einem Getriebe-Teil. Das Getriebe ist der Teil des Servos, der bei einem Crash am ehesten Schaden nimmt. Kunststoffgetriebe sind anfälliger als Getriebe aus Metall. Bei einem Defekt muss man meist nur das Getriebe austauschen, statt den gesamten Servo auszuwechseln. Für viele Servos existieren sowohl Plastik- als auch Metallgetriebe.

Außerdem unterscheidet man zwischen Analog- und Digitalservos. Digitalservos lassen sich mit einer höheren Frequenz ansprechen und bieten sich daher in Kombination mit einem geeigneten Gyro als Heckservo an, wenn man großen Wert auf ein "angenageltes" Heck legt. Je nach Einstellung erkauft man diese Stabilität durch einen höheren Stromverbrauch, da eine erhöhte Anzahl an Steuerimpulsen pro Zeiteinheit auch einen signifikant höheren Energiebedarf zur Folge haben kann.

Als Einsatz für die Taumelscheibenanlenkung bieten digitale Servos noch keine wirklichen Vorteile. Erst wenn entsprechend angepasste und auf Digitalservos ausgerichtete Stabilisationshilfen für die Taumelscheibe erhältlich sind, machen Digitalservos als Nick- und Roll-Servos Sinn.

Digitalservos sind in der Regel wesentlich teurer als ihre analogen Kollegen der gleichen Leistungsstufe. Es gibt Gyros, die nur mit bestimmten Digitalservos zusammenarbeiten. Beherrscht ein Gyro sowohl den Betrieb mit einem analogen als auch einem digitalen Servo, so muss er bei Verwendung mit einem analogen Servo auf "analog" eingestellt werden, damit der analoge Servo mit beschädigt wird.