Modellhubschrauber

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Silverlit-Modelle

Bisher hieß es immer, dass Modellhubschrauber schwer zu steuern seien, leicht Schaden nehmen, die Kosten für Unterhaltung und Reparatur zu hoch seien und überhaupt die leichten Modelle ohne Koaxkopf für Anfänger zu schwierig zu kontrollieren zu seien.

Die Firma Silverlit verfolgt mit der PicooZ-Serie seit einiger Zeit das Ziel, diese Aussagen zu widerlegen.

Die PicooZ-Modelle sind zwar fast ausnahmslos für den Indoor-Bereich gedacht. Aufgrund ihres geringen Gewichtes und dem Mikro-Format sind sie nämlich bei leichten Böen nicht mehr steuerbar. Aber in größeren Räumen kann man sie gut steuern.

Silverlits Mikro-Hubschrauber weisen folgende Merkmale auf:

  • Die Modelle sind sehr leicht und aus speziellem Styropor gefertigt. Dadurch können Abstürze oder Kollisionen kaum Schaden anrichten.
  • Für den Fall, dass tatsächlich mal ein Schaden zu beklagen ist, liegt in der Regel ein Paar Ersatzrotorblätter bei.
  • Die Verletzungsgefahr ist sehr gering.
  • Sender und Empfänger sind enthalten. Beide unterhalten sich über ein Infrarot-Protokoll. Das ist eine kostengünstige Variante, bedeutet aber auch, dass die Reichweite stark reduziert ist und je nach Fluglage des Hubschraubers die Verbindung abreißen kann, da diese Übertragungstechnik eine Sichtverbindung voraussetzt.
  • Die Herstellung wurde stark unter Kostenaspekten realisiert. Der Antrieb wird über miniaturisierte Bürstenmotoren erreicht, deren Lebensdauer sehr beschränkt ist.
  • Der Akku im Hubschrauber wird über den Sender aufgeladen. Im Sender wiederrum stecken Standard-Batterien. Das spart aufwendige Ladetechnik und ist überall einsetzbar.
  • Eingeschränkte Steuermöglichkeiten: In der Regel fliegen die Hubschrauber durch kleines Übergewicht vorne immer in Vorwärtsrichtung. Als Pilot kann man nur die Drehung um die Hochachse und das Steigen/Sinken des Hubschraubers steuern. Das bedeutet, dass man mit zwei Kanälen auskommt. Für Anfänger sicher ein Vorteil.
  • Der Spaßfaktor steht eindeutig im Vordergrund: Mit der Modellvariante "Challenger" wird sogar ein Set mit zwei Hubschraubern und den zugehörigen Sendern angeboten, bei denen sich die Hubschrauber gegenseitig abschießen können. Bei einem Treffer wird die Motorleistung des getroffenen Hubschraubers kurzzeitig vermindert.
  • Die Modelle sind nicht dafür gedacht, dass man an Ihnen herumbastelt. Die Styroporummantelung verbirgt den ganzen Innenteil und kann nur entfernt werden, indem man den Hubschrauber dabei beschädigt. Daher habe ich mal ein Röntgenbild angefertigt, um zu sehen, was sich so im Hubschrauber versteckt: